CBD Hanf CO2 Extrakt Pipette 20ml 10 % CBD

Die therapeutischen Effekte von CBD und CBN sind nachweislich belegt, doch Reaktion des menschlichen Körpers auf Nutzhanfprodukte kann man nicht nur auf die Cannabinoide zurückführen. Die meisten Untersuchungen über die Effekte von Nutzhanf sind einseitig, wenn der Fokus nur aud den cannabinoiden Bestandteile liegt.

Die weiteren sekundären Pflanzenteile, wie Terpene und Flavonoide , sind einserseits für die Pflanze im Wachstum sehr wichtig und andererseits für die Wirkung bei der Einnahme verantwortlich. Die Hanfpflanze ist wie ein polyfunktionelles Treibaus aus komplexen Harzen, also bei weitem mehr als nur das CBD und CBG alleine.

Zahlreiche Studien haben erwiesen, dass Polyphenole, Flavonoide und Anthocyane Körperzellen vor freien Radikalen schützen und das die Zelloxidation verlangsamt wird. Genauso die Fettablagerungen (Plaques) in den Blutgefäßen vermindert und so dadurch eine Arteriosklerose vorgebeugt.
 

 

 

Was sind und wie wirken Cannabinoide, Terpene, Flavonoide, Polyphenole, Chlorophylle und Anthocyane ?

 

Cannabinoide:

In Nutzhanf sind über 400 Wirkstoffe enthalten, von denen rund 140 als Cannabinoide entschlüsselt werden konnten. Das bisher am meisten thematisierte Cannabinoid war das THC welches im Zentrum der Forschugn stand. Nun ist mittlerweile das bekannteste und in Nutzhanf am reichlichsten vorhandene Cannabinoid das CBD. Cannabidiol oder abgekürzt CBD, besitzt eine nicht-psychoaktive Komponente, die vermutlich die Wirkungen von THC reduziert und ausgleicht.

 

Weiteres sind die Cannabinoide wie CBDa, CBG, CBN und CBC vorhanden. Unser Körper besitzt ein Körpereigenes Cannabinoid-System das Substanzen produziert welche vermutlich an der Bewegungskoordination, dem Kurzzeitgedächtnisund an der Regulation des Immunsystems beteiligt sind. Eines dieser entscheidenden Substanzen wir als Anandamid bezeichnet was aus dem Sankrit kommt und für Glückselgkeit und Wohlbefinden steht.

Viele Mediziner setzen derzeit große Hoffnungen den Einsatzes von Cannabinoiden in der Schmerztherapie. Untersuchungen bei Tumorpatienten zeigen, daß Cannabispräparate neben Schmerzlinderung u.a. Übelkeit vermindern, den Appetit anregen, Krämpfen entgegenwirken und die Stimmung heben.
 

Cannabinoide sind unter anderem auch in Echinacea, der Jambú Pflanze und Kakao zu finden und vor allem das Cannabinoid CBG, welches als Stabilisator der Laune und zugleich als Antidepressivum erforscht wurde, ist in einer südafrokanischen Pflanze Namens Helichrysum umbraculigerum enthalten.

 

Terpene:
Terpenoide und Terpene sind wichtige Bestandteile von pflanzlichen Harzen und ätherischen Ölen die aus Nutzhanf oder vielen anderen tausenden Pflanzenarten gewonnen werden können. Ihre aromatische Bestandteile sind dafür verantwortlich, dass das Nutzhanf einen Geschmack und Geruch hat

Es wird angenommen, dass Nutzhanf mehr als 120 Terpene enthält wir zum Beispiel Lemonen welches hauptsächlich für den Geruch von Zitrusfrüchten verantwortlich ist oder Mycren welches man man auch in Lorbeerblättern, wildem Thymian, Hopfen und in Eisenkraut findet.

Der gesundheitliche Nutzen dieser Stoffe ist noch nicht vollständig erforscht. Sie können aber eine Ursache für die unterschiedliche medizinische Wirkung bei einzelnen Sorten der Nutzhanf Pflanzen haben . Mit dem Fortschritt der Forschung wird auch das Wissen darüber wachsen, wie neue, medizinisch wirksame Sorten am besten entwickelt und eingesetzt werden können.
 

Flavonoide:

Flavonoide sind eine chemische Gruppe von Phytochemikalien, die für das Aussehen von Früchten, Pflanzen und Gemüse sorge, ihnen quasi die Farbe geben. Durch sie sind die Äpfel rot und die Heidelbeeren Violett.

Es wurden bereits über 6000 Flavonoide in der Pflanzenwelt gefunden und seit Jahrtausenden in der Ayurvedischen Medizin bei der Behandlung verwendet. Es exsistieren mehrere Gruppen und Subgruppen an Flavonoiden und Nutzhanf ist ein spezielles Flavonoid enthalten, dass Cannaflavine.

So wie auch andere Flavonoide, ist auch das Cannaflavine pharmakologisch aktiv. Dieses natürliche Flavonoid wirkt 30-mal entzündungshemmender als herkömmliche synthetische Mittel.

So wie sich immer mehr Menschen für die Vielseitige Wirkung von Nutzhanf veschäftigen, so wird auch immer mehr Forschung an anderen Cannaflavinen betrieben, wie zB. bei der Behandlung von Krebs, Autoimmunkrankheiten und Schmerzen.

 

Polyphenole:
So wie andere Antioxidantien haben Polyphenole auch eine entzündungshemmenede und krebsvorbeugende Wirkung. Bei Studien mit Granatapfel-Polyphenolen wurde das Wachstum von Krebszellen in der Brustdrüse, Lunge, Haut, dem Darm und der Prostata gehemmt .

Die als gesund geltenden Polyphenole sind auch in Apfelbeeren, in den Blättern und Trauben der Weinreben, auch im Rotwein, in den Schalen und in dem Fruchtfleisch der Mangostanfrucht, in dem Saft des Granatapfels, in der Ginkgo Pflanze, in Tee, Zistrosen und den Samen von Schwarznesseln enthaölten. Genau so werden Polyphenole aus den Rinden von Pinien und aus Lärchenholz für die Verwendung in der Medizin gewonnen.

 

Chlorophylle:
Durch das Chlorophyll bekommen Pflanzen ihre grüne Farbe und es ermöglicht ihnen Photosynthese zu betreiben. Die Pflanze transformiert Kohlendioxid und Wasser während der Photosynthese durch den Einfluss des Sonnenlichts in Kohlenhydrate. Das bringt sie zum wachsen und lässt sie Blüten bilden.

 

Die Menge an Chlorophyll in einem Lebensmittel bestimmt seinen gesundheitlichen Nutzen. Beim Aufbau neuer Blutzellen ist Chlorophyll besonders nützlich ,genau so fördert es die Regeneration von Strahlenschäden und hilft bei der die Entgiftung von krebserregenden Stoffen. Zusätzlich fördert Chlorophyll die Wundheilung und bringt einen natürlichen Körpergeruch.

In Nutzhanf Blüten ist eine große Menge an Chlorophyll enthalten welches bei der schonenden Extraktion enthalten bleibt und zu bioaktiv bleibt. Am meisten Chlorophyll sind in den frischen Blättern und Blüten der Nutzhanf Pflanze enthalten.

Anthocyane:

Anthocyane haben einen antikarzinogene Effekte auf Krebszellen und können eine Apoptose (das Selbstmordprogramm von Krebszellen) auslösen. Genau so haben sie Effekte auf Blutgefäße und Blutplättchen zur Risikoverringerung kardiovaskulärer Erkrankungen. Bei Auto­immunerkrankungen sind Anthocyane potente Antioxidantien eine wichtige positive Rolle spielen.

Die antikarzinogene Aktivitäten haben unter Beweis gestellt, dass Anthocyane antioxidativ, antiinflammatorisch und antimikrobiell wirken. Dabei veringern sie das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und nduzieren eine Apoptose und weisen neuroprotektive Effekte Blutplättchen und Blutgefäße auf.